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Half-Life 2 Black Mesa - Teil 4
Chapter 16: Gonarch's Lair (Gonarchenfalle)
Abschnitt 65:
Folgen Sie dem Fluss durch die vulkanartige Höhle (erinnerte mich auch ein wenig an die „Höllen-Level“ aus Doom 3) bis zum großen „Schlachtfeld“ unterhalb vom Wasserfall. Dort findet dann in Kürze der Kampf (bzw. das Glücksspiel) gegen einen mächtigen Zwischengegner statt, was vom Schwierigkeitsgrad ein wenig aus dem bisherigen Niveau herausfällt!
Bevor der Kampf beginnt kann und sollte man sich genau umsehen und alle Ecken auskundschaften, so dass man später zumindest grob weiß, wohin man sich bewegen kann.
Um den Kampf zu beginnen muss man vom zentralen „Teleporterfeld“ aus den Leitungen am Boden jeweils folgen und am Ende einen Kristall per Sprung oder Benutzen-Taste aktivieren. Hat man alle drei Kristalle aktiviert - selbst die „Lücke in einem Kabel“ ist nicht relevant - ist der Dreifachteleporter aktiv und man kann auch dort den Kristall nutzen, was einen Teleport in Richtung des „rot leuchtenden Turmes im Himmel“ anstößt!
Das ruft dann aber auch den Gonarchen heran, der die Teleportieraktion stört und somit den Kampf einleitet. Speichern Sie daher am besten unmittelbar vor Auslösen des Teleportes!
Der Kampf selbst ist dabei leider eher ein Glücksspiel, denn eine „richtig faire Angelegenheit“!
Immer wieder bleibt man an irgendwelchen Objekten hängen (und wird zerquetscht oder in die Unendlichkeit geschleudert), springt einem einer der ausgestoßenen Mini-Facehugger oder eine umher geschleuderte Felssäule in den Panzerfaust-Schuss (und führt zum Exitus) oder man kann Gonarch einfach nicht ausweichen da das Sprung-Modul gerade keine Energie mehr hat!
Sprung-Modul und Panzerfaust sind dabei die beiden entscheidenden Mittel um dem Gegner Herr zu werden! Anscheinend kann man nur mit dieser Waffe den „Sack“ () des Feindes ausreichend beschädigen/verletzen bis er irgendwann davonläuft - alle anderen Waffen erzielten in meinen Versuchen keinen Erfolg und nur ein Treffer mit einer Panzerfaust führt zu einem „akustischen Feedback“ des Gegners! Da auch überall Munition für die Waffe rumliegt ist es naheliegend diese einzusetzen!
Das Sprungmodul gilt es hingegen quasi für die Defensive bzw. die Ausweichmanöver zu nutzen - auch hier ist das naheliegend, da man per Einblendung nochmal mehrfach darauf hingewiesen wird! Selbst im Laufschritt bekommt man sonst keine ausreichende Geschwindigkeit hin um dem Biest auszuweichen oder gar davon zu laufen! Nutzen Sie daher nur die Richtungstasten und primär den „Doppelsprung“ (bzw. den doppelten Tastenanschlag zum Auslösen des Weitsprungs) und lassen Sie den Sprint-Modus einfach Beiseite.
Den Kampf selbst sollte man dabei vornehmlich auf dem großen Platz führen, da man in den seitlichen Tälern noch weniger Ausweichmöglichkeiten hat und auch von den Fernangriffen des Feindes mitunter schon tödlich verletzt werden kann!
Eine Regeneration ist dabei lediglich an der „Care-Box“ neben dem zerstörten Teleporter möglich, wobei man auch dort nur Energie für den Schild findet! Die wichtigere Lebensenergie kann man hingegen nur auf der seitlichen „Insel“ auftanken. Auch dort ist man jedoch nicht vor den Fernangriffen sicher und sollte sich daher nicht nur einfach in die heilende Flüssigkeit ducken, sondern auch immer umsehen, ob ein grüner „Schleimpfropfen“ auf den Felsen bzw. den gesamten Bereich niedergeht - was häufig auch zum sofortigen Ende führt!
Manuelles Speichern sollte man hier allenfalls in einem wirklich ruhigen Moment vornehmen, da man gerne auch mal in der nächsten Sekunde tödlich überrascht werden kann und dann wieder ganz von vorne beginnen muss. Glücklicherweise scheint das Spiel auch zwei automatische Speicherpunkte anzulegen, wenn man dem Feind ein gewisses Maß an Schaden angetan hat und somit dann auch einen Fortschritt allein durch den Nachladepunkt erkennen kann - sonst ist außer etwas „Schwitzen am Sack“ und dem ein oder anderen Aufheulen leider nicht viel zu erkennen. Pardon für die Wortwahl!
Der eigentlich Kampfablauf ist dabei natürlich höchst dynamisch und langandauernd, da man bis zu einem halben Dutzend Treffer (viele davon ggf. auch nicht erfolgreich, da nur auf größere Entfernung erzielt) anbringen muss bis Gonarch sich zurückzieht - eine Beschreibung fällt daher schwer.
Primär gilt es einfach immer wieder mit der Panzerfaust (am besten mit aktiviertem Lenkmodus per Laserpunkt) auf den „Sack“ zwischen den vier Beinen zu zielen und dabei möglichst immer auszuweichen und nicht zu nahe an den Gegner heran zu kommen, da man dann auch eher von den kleinen Facehuggern gepiesackt wird!
Auf dem größeren Feld rund um den Teleporter ist das gefühlt am einfachsten möglich, da man hier auch recht schnell an neue Munition aus den „Care-Boxen“ heran kommt! Wichtig ist dabei stets einem „Angriffslauf“ zur Seite auszuweichen. Danach hat man meist gute Chancen sehr zielgenau zu feuern, insbesondere wenn Gonarch in eine Wand gelaufen ist!
Achten Sie dabei auch stets auf die eigene Gesundheit, die sehr abrupt abnehmen kann bei einem „Körpertreffer“ oder wenn man einem Fernangriff nicht effizient ausweichen konnte! In diesen Fällen sollte man sich dann versuchen auf die seitliche Insel zu retten. Dort ist man zwar auch nicht restlos sicher, kann sich aber doch meist ein wenig in die heilende Flüssigkeit ducken und Gonarch zieht sich dann auch häufig ein wenig zurück, so dass man nach Heilung und Aufmunitionieren an der lokalen Kiste wieder zum Hauptkampffeld zurückkehren kann.
Halten Sie so immer wieder drauf und weichen Sie den Angriffen möglichst geschickt zur Seite aus - nach hinten bringt meist wenig, da man dann mitunter selbst vom Felsen springt oder durch einen gleichzeitigen „Bodycheck“ gefühlt in die nächste Galaxie geschleudert wird.
Hat man irgendwann genug Schaden angerichtet, wird Gonarch nach hinten fliegen und das dortige Netz durchbrechen. Folgen Sie (nach einer „Heilungs- und Munitionssammelplatzrunde“) ihm in die Höhle bis zum hinteren Bereich, wo man dann nur durch das nächste Netz brechen und nach unten fallen kann…
Abschnitt 66:
Sehen Sie sich in der Höhle um, wo man aber nur ein paar 9mm Patronen und etwas Energie für den Anzug findet. Dann muss man die beiden C4-Ladungen an der mit X-markierter Felswand mit der nahen Zündmaschine hochgehen lassen und dem dahinter freigelegten Höhlengang folgen. Achten Sie dort genau auf den nebligen Bereich und die Möglichkeit das ausströmende Gas per Leuchtfackel zu entzünden!
Im nächsten Bereich schaut man sich erneut um, erledigt einige eingegrabene Facehugger und greift dann zu einer Leuchtfackel um am Gasschlot neben dem „Spinnennetz“ das Gas zu entflammen und so das Netz wegzubrennen!
Folgen Sie dann der Höhle und nehmen Sie die Leuchtfackel direkt mit um auch das nächste Netz aus dem Weg zu brennen. Dahinter sieht man schon bald den Gonarchen in der Entfernung wieder, muss aber auch nochmal zur Linken einen Gasschlot entflammen. Dies gestaltet sich hier jedoch schwieriger - zumindest hat es bei mir immer nur mit mehreren Anläufen per Leuchtfackel geklappt, was natürlich etwas nervig ist, wenn man durch die ganze Höhle zurück muss um eine neue Fackel aufzunehmen. Einfacher kann es daher sein mit einer Waffe auf den Schlot zu feuern, was auch eine Zündung auslöst!
Krabbeln Sie anschließend unter der Fackel hindurch und speichern Sie, da um die Ecke der Gonarch lauert und man gegenüber auch nur nochmal dezent auf die relevante Waffe Panzerfaust hingewiesen wird. Sollte man dort irgendwie plötzlich stecken bleiben, kann das an einer direkt unter einem auftauchenden Headcrab liegen, die man dann einfach mit einem Schuss auf den Boden erledigen und die Blockade so lösen kann!