panzergeneralost
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panzergeneralost [2010/08/09 21:42] – gelöscht aneumann | panzergeneralost [2014/08/27 16:42] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1 | ||
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+ | ====== Panzer General - Ostfront ====== | ||
+ | ~~NOCACHE~~ | ||
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+ | ===== Barbarossa ===== | ||
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+ | Nochmals eine recht einfache Kampagne, die hauptsächlich durch den Zeitfaktor erschwert wird. | ||
+ | Bei den Einheiten gibt es nicht viel zu tun, so dass man nach einem erfolgreichen „Kreta-Feldzug“ mitunter sogar keine Nachrüstungen tätigen muss!\\ | ||
+ | Bei der Truppenaufstellung sollte man direkt eine Teilung der Kernarmee vornehmen, wobei jeweils ein Teil im Norden, hinter dem „Narew River“, und ein andere weiter südlich, hinter dem „Bug River“, aufgestellt werden sollte.\\ | ||
+ | Beide Armeen verfügen etwa über die gleichen Truppen, wobei man im Süden eher die Bomber platzieren sollte, da dort der Flussübertritt etwas schwieriger wird.\\ | ||
+ | Letzteres ist eigentlich auch die zentrale Herausforderung dieser Mission, denn einerseits darf man hier nicht direkt vorpreschen, | ||
+ | Postieren Sie daher die Truppen so, dass man direkt in der ersten Runde mit der {{: | ||
+ | Da an allen Fronten feindliche Flak aktiv ist, sollte man mit der Luftwaffe nur vorsichtig herankommen und nach Möglichkeit erst mal die feindlichen Flieger außerhalb der Flakreichweite attackieren und das Gelände aufklären.\\ | ||
+ | Gerade im Süden bei „Brest“ gestaltet sich das Übersetzen aber nicht ganz einfach, da dort auch noch einige feindliche Panzer in Reichweite stehen, so dass man hier sehr vorsichtig vorgehen muss und die feindlichen Panzer eventuell erst mal mit Bombern etwas zermürbt.\\ | ||
+ | Im Norden ist die Sache etwas einfacher, da man den {{: | ||
+ | Da man in den ersten Runden meist auch noch recht {{: | ||
+ | Hat man dies erst mal geschafft, wird der Rest der Mission auch absolut leicht, da man den feindlichen Kräften deutlich überlegen ist und vor allem die eigenen Panzer durch die feindlichen Infanteristen fegen wie ein heißes Messer durch Butter!\\ | ||
+ | Selbst mit der {{: | ||
+ | {{ : | ||
+ | Mit den vereinzelten, | ||
+ | Stoßen Sie dann weiter in zwei Armeen Richtung Osten vor und behalten Sie dabei vor allem ein hohes Tempo bei. Jede Einheit sollte den Feind attackieren und direkt weiterziehen, | ||
+ | Unterstützt wird das ganze durch die Luftwaffe und Fallschirmjäger die beispielsweise bei „{{: | ||
+ | Sofern man nur schnell genug vorankommt, wird auch der Kampf deutlich einfacher, da der Feind mit jeder verstrichenen Runde teils mehr Einheiten zur Verteidigung aushebt.\\ | ||
+ | Gerade die {{: | ||
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+ | Hat man einen „Major Victory“ erzielt, kann man nachfolgend außergewöhnlicher weise den Angriff auf „Moscow“ regelrecht erkaufen, denn nur wenn man 1.500 Prestige opfert wird man den Angriff führen können, sonst sich mit dem Angriff auf „Kiev“ begnügen müssen und eine spätere Chance für den Angriff bekommen.\\ | ||
+ | Da man durch einen schnellen Sieg meist aber viel Prestige angesammelt hat, das man kaum in neue Einheiten investieren konnte (Einheitenlimit) sollte das dann kein großes Hindernis darstellen. | ||
+ | \\ \\ | ||
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+ | ===== Berlin (East) ===== | ||
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+ | Die finale Abwehrschlacht im Osten ist relativ kurz aber intensiv. Mit einer guten Kernarmee sollte man jedoch gut zurecht kommen, was natürlich wieder impliziert, dass man die letzten Schlachten bewusst verloren hat oder zumindest etwas Pech beim Erreichen eines „Major Victory“ hatte.\\ | ||
+ | Bezüglich der Kernarmee gibt es bei den Bodentruppen quasi nichts Neues, so dass man hier nur gegebenenfalls auf neuere Versionen, vor allem der gepanzerten Kräfte, umstellen muss. Lediglich bei den Jägern kann man endlich mal wieder nachrüsten und einige sehr schlagkräftige neue Strahljäger einkaufen, die vor allem sehr erfahrenen und hochgerüsteten Einheiten eine enorme Schlagkraft verleihen, wodurch diese feindliche Einheiten mitunter mit einem Angriff komplett ausradieren können! | ||
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+ | Die Aufstellung der Truppen ist verständlicherweise für den Abwehrkampf entscheidend, | ||
+ | Setzen Sie daher im Norden primär die langsameren Einheiten (Tiger I, II etc.) und weiter südlich die schnelleren Panzer- und Artilleriekräfte ab. Die Luftwaffe wird ebenfalls im südlichen Bereich aufgestellt, | ||
+ | Zusätzlich sollte man zu Beginn der ersten Runde vor allem im südlichen Bereich seine Verteidigungsanstrengungen verstärken indem man neue Einheiten aushebt und dazu gegebenenfalls einzelne, mehr oder weniger unnütze, Einheiten direkt „entlässt“ und dafür einige gepanzerte Kräfte oder neue Flieger einkauft. Setzen Sie dazu am besten auf Tiger- oder Panther-Panzer bzw. deren Gegenstücke bei den Panzerjägern, | ||
+ | Konzentrieren Sie diese neuen Kräfte am besten direkt um „Vienna“, | ||
+ | Zusätzlich sollten man weiter nördlich die {{: | ||
+ | Diese schnelleren Panzerverbände gilt es entlang der Oder Richtung {{: | ||
+ | Ansonsten gilt es weiter nördlich entlang der gesamten Oder Stellung zu beziehen und den feindlichen Angriff abzuwarten. Diese „Oder-Linie“ ist erst mal essentiell, denn man kann den Feind dann bei der Flussüberquerung erwischen und ihm besonders gut zusetzen.\\ | ||
+ | Etwas ärgerlich ist nur die feindliche Artillerie, an die man natürlich selbst nicht direkt herankommt. Lassen Sie daher zunächst die eignen Jäger die feindlichen Modelle attackieren und nutzen Sie dann Ihre taktischen Bomber um die feindliche Artillerie zu dezimieren, damit diese kaum noch effektiv wirken kann. Zusätzlich sollte man Infanterie aus der Reichweite der feindlichen Artillerie abziehen und durch Panzer ersetzen, die kaum zu schädigen sind!\\ | ||
+ | Vergessen Sie dabei die zusätzlichen Kräfte bei „Leipzig“ nicht, die man entweder direkt gen Südosten sendet oder zunächst gegen die feindliche Truppe an der Oder sendet.\\ | ||
+ | Um Berlin gilt es dann, wie gesagt, die Verteidigung hinter der Oder zu organisieren und zunächst den feindlichen Angriff abzuwarten. Lediglich ganz im Norden kann man mit einigen Panzerspitzen vorstoßen und nach und nach sich den Weg {{: | ||
+ | Hat man den ersten feindlichen Zug dann über sich ergehen lassen, wird man meist die anrückenden Feind erst mal zurückschlagen müssen und dabei dann auch hoffentlich recht effektiv sein, da man sowohl technisch als auch taktisch überlegen ist und somit in den nächsten Runde dem Feind einige schwere Verluste wird beibringen können.\\ | ||
+ | Wurde die Rote Armee gut dezimiert oder abgewehrt, gilt es direkt nach zu stoßen. Rücken Sie dazu vor allem über „Frankfurt AO“ schnell vor um die nahen Städte „Posen“, | ||
+ | Mit einer schnellen Truppe sollte man dann jedoch noch zusätzlich an der Ostseeküste entlang Richtung Nordosten vorrücken, wo man den {{: | ||
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+ | Weiter südlich entlang der Oder wird „Breslau“ durch die nach Südosten vorstoßenden schnelleren Verbände erobert, so dass auch dort recht bald Ruhe einkehren dürfte.\\ | ||
+ | Am stärksten wird vermutlich „Vienna“ und „Cracow“ umkämpft sein. Während man bei Letzterem durch die anrückenden Verstärkungen der Kernarmee zunächst einmal das Umland mitsamt dem nahen Flugfeld sichern sollte, wird man im Süden meist größere Probleme haben.\\ | ||
+ | Die Rote Armee bringt zahlreiche Panzereinheiten und auch einige Bomber heran. Entsenden Sie daher frühzeitig einige eigene Jäger und Jagdbomber bzw. heben Sie diese nach Möglichkeit auch direkt vor Ort aus.\\ | ||
+ | Wichtiger ist jedoch, dass man hier einige neue Panzerkräfte zur Verteidigung aufstellt. Tiger und Jagdtiger sind die Waffen der Wahl und sollten dem Feind stand halten können bzw. sobald man mit Hilfe der Luftwaffe die feindlichen Panzer restlos knacken kann wird man auch gegen die massive russische Infanterie effektiv vorgehen können.\\ | ||
+ | Ignorieren Sie dabei die Eroberung von „Graz“, wo der Feind dann meist massiv Truppen aushebt, und konzentrieren Sie Ihre Truppen nach Osten hin, wo man unbedingt und rechtzeitig „Gyor“ erobern muss damit man noch einen „Major Victory“ anerkannt bekommt, wobei es eigentlich auch relativ egal ist, da hier die Kampagne eh endet und jeder Sieg zu einem Waffenstillstand führt... | ||
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+ | ===== Byelorussia ===== | ||
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+ | Wenn man die Übersichtskarte zu Missionsbeginn konsultiert könnte man glatt vermuten, dass ein schweres Rückzuggefecht ansteht, doch in Wirklichkeit wird man eigentlich nahezu unbewegt im östlichen Kartenrand agieren und das westliche Hinterland vor „Warsaw“ überhaupt nicht beachten müssen, da eh kein Feind bis hierhin durchbrechen wird! Folglich steht ein „Major Victory“ eigentlich schon nahezu fest wenn man nur die Anfangsposition mit „Warsaw“ und zwei anderen Städten halten kann. Selbst wenn man gar keine Truppen absetzt und nur wartet bis der Feind anrückt und dann die letzten Runden nur mal ein „bisschen verteidigt“, | ||
+ | Absolute „Spezialisten“ können hier natürlich auch wirklich versuchen keine Truppen abzusetzen und so den Sieg zu verspielen. Das ist zwar eigentlich schon Hochverrat, doch den kann man im nachfolgenden Abschlussgefecht mit Zweifrontenkrieg dann quasi wieder wett machen! | ||
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+ | Die „Absetzpositionen“ sind trotz allem sehr offensiv gewählt und wenn man keine extrem starke Kernarmee hat oder einfach Risiko spielen will, sollte man die vordersten Positionen nicht benutzen bzw. dort nur Einheiten absetzen, die sich direkt in der ersten Runde entscheidend gen Westen zurückziehen können.\\ | ||
+ | Der taktisch geschickt agierende Feldherr ;-) wird die beiden Flüsse „{{: | ||
+ | „Noch leichter“ weil die russischen Streitkräfte für die Wehrmacht wirklich keine große Gefahr darstellen sollten, auch wenn man sie nicht unterschätzen darf. Die Sowjetpanzer sind mitunter zwar recht stark (zumindest einige der sehr vielen verschiedenen Typen, beispielsweise vom das Modell ST IS-2) doch den deutschen Modellen „Tiger, Panther und Co“ ;-) meist deutlich unterlegen, vor allem wenn die deutschen Panzer noch über deutliche Gelände- und Erfahrungsvorteile verfügen!\\ | ||
+ | Die russische Luftwaffe ist zwar recht stark, aber zahlenmäßig keine große Gefahr. Lediglich die {{: | ||
+ | Die Bodentruppen gilt es in drei Kampfgruppen aufzuteilen. Im Norden zieht man sich hinter die „Dvina“ zurück, wo man auch eine große Panzerarmee der Sowjets recht gut abwehren und erst im weiteren Verlauf mehr Einheiten benötigen wird.\\ | ||
+ | Weiter südlich um „Borisov“ sollte man dann vor allem die Flieger absetzen, die von hier aus die gesamte Front verteidigen bzw. erst mal eine Linie bilden oder vereinzelt vorstoßen um feindliche Ziele zu attackieren. Zusätzlich sind hier einige Bodeneinheiten, | ||
+ | Dort gilt es in den ersten Runden die Hauptverteidigung zu organisieren. Setzen Sie dazu einige starke und erfahrene Einheiten ab ({{: | ||
+ | Einzelne, schnellere Einheiten sollten man weiter westlich bei „Minsk“ absetzen und schnell zur Front bewegen. Reicht der Platz nicht für alle Einheiten, sollte man zunächst die abgesetzten Einheiten ziehen und dann noch die restlichen Kämpfer vor dem Rundenende bei den neu frei gewordenen Feldern absetzen.\\ | ||
+ | Die ersten Runden über gilt es dann die {{: | ||
+ | Erst wenn die feindlichen Jäger weitgehend erledigt sind sollte man dann die eigenen Bomber herbeirufen um gegen die feindlichen Panzer vorzugehen, die vor allem durch ihre {{: | ||
+ | Achten Sie darauf, dass Ihre Einheiten möglichst immer eine Rückzugsmöglichkeit haben, sonst werden Sie oft von angreifenden Sowjetmassen in Bredouille gebracht und ergeben sich dann noch, was natürlich sehr ärgerlich ist, da man dem Feind doch eigentlich gut begegnen kann.\\ | ||
+ | Im Norden wird man durch den Fluss die Stellung recht gut halten können und die über den Fluss kommenden Panzer auch mit unerfahrenen neuen Panzern gut abschießen können, so daß man die {{: | ||
+ | Erledigen Sie zunächst dort schnellstens alle Feinde in den Sümpfen um „Mogilev“ und lassen Sie nach Möglichkeit eine erfahrene und starke Panzereinheit vorstoßen um {{: | ||
+ | Die eigenen Panzer stellt man dann Richtung Norden auf, wo die sowjetische Hauptstreitmacht zwischen den beiden Flüssen recht schnell vorrücken kann und sowohl auf „Mogilev“ als auch „Borisov“ vor stößt.\\ | ||
+ | Letzteres kann man mit Bombern und einigen neuen Panzerjägern (der neue Jagdpanther ist sehr effektiv!) recht gut abwehren, so dass man von Süden her den feindlichen Vorstoß durch einen Flankenangriff bremsen kann.\\ | ||
+ | Lassen Sie dazu die Panzer möglichst viele Ziele beschädigen, | ||
+ | Lassen Sie daher die Infanterie bevorzugt durch Artillerie und eigene, weniger erfahrene Einheiten „behandeln“, | ||
+ | Ist die feindliche Luftwaffe erst besiegt, kann man auch die Jäger zum Bodenangriff nutzen. Lassen Sie diese vor allem gegen LKWs und Panzer bei der Flussüberquerung vorgehen und behalten Sie auch die feindlichen Flughäfen im Auge, wo später nochmals neue Verstärkungen eintreffen.\\ | ||
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+ | Wichtiger sind jedoch die Jagdbomber, die der feindlichen Panzerwaffe entscheidend Kampfkraft rauben, so dass die eigenen Panzerkräfte jeden Angriff gut parieren können.\\ | ||
+ | Während man im Norden zunächst nur die Linie halten muss, was dank der guten örtlichen Bedingungen auch gegen eine riesige Panzerarmee möglich ist, wird der feindliche Angriff im Süden recht bald abebben und zurückgeworfen werden. Auch die ständige massive Verstärkung wird das nicht verhindern können, da auch die eigene Kernarmee mit dem enormen Prestige weiter ausgebaut werden sollte und dann den Sowjets enorme Verluste beibringen wird!\\ | ||
+ | Lassen Sie die feindlichen Panzer dann von den eigenen Bombern schwächen und radieren Sie mit der Panzerwaffe den Rest aus, so dass man im Süden recht problemlos Richtung „{{: | ||
+ | Dank der überlegenen Panzerwaffe sollte das aber wirklich kein Problem sein, da man im weiteren Verlauf dann auch nur noch primär gegen Massen an schwacher Infanterie kämpfen muss (Nebelwerfer sind hier sehr effektiv!). Die letzten Runden vor der Eroberung von „{{: | ||
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+ | ===== Caucasus ===== | ||
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+ | Die „südliche“ Variante der Schlacht um „Stalingrad“ erweitert quasi das Schlachtfeld, | ||
+ | Etwas geschmälert wird diese theoretische Überlegung vom einzigen Abwurfpunkt für die eigenen Einheiten, der nicht nur ganz im Süden liegt, sondern auch „landschaftlich“ etwas ungünstig.\\ | ||
+ | Zusätzlich ist man direkt von so einigen feindlichen Truppen regelrecht „umstellt“ und muss sich quasi erst mal den Weg Richtung Stalingrad freikämpfen.\\ | ||
+ | Zur Truppenaufstellung: | ||
+ | Die Panzer selbst kommen dann aber nicht unbedingt in die erste Reihe, denn dort sollte man Artillerie und bei eher schwierigem Gelände vor allem Infanterie platzieren, die dann nach der ersten Runde vor die Artillerie zieht und diese so schützt. Zusätzlich kommt die Infanterie in schwierigem Gelände meist etwas besser zurecht, so dass man die Panzer vornehmlich in der {{: | ||
+ | Wichtig ist zunächst auch die Luftwaffe, die aber aufgrund der vielen Flak zunächst nur eher begrenzt eingesetzt werden kann. Lassen Sie die Jäger dazu am besten direkt die {{: | ||
+ | Strategische Bomber sollten zunächst nach Westen geschickt werden und dort der Flotte helfen die Angriffe abzuwehren, wobei man die gesamte Flotte direkt gen Osten bewegen sollte, damit diese dort nach Möglichkeit Unterstützungsfeuer leisten kann.\\ | ||
+ | Die Artillerie muss dann in der ersten Runde vornehmlich die {{: | ||
+ | Versuchen Sie auf jeden Fall die beiden Feindpanzer an Ihren Linien zu vernichten, damit man „Tbilisi“ umzingeln und die {{: | ||
+ | Im Norden ist unterdessen ebenfalls gut Action angesagt, wobei man hier aber nach Möglichkeit noch etwas Unterstützung einkaufen sollte. Etwas Flak und oder ein paar zusätzliche Jäger sind recht hilfreich um die feindlichen Luftangriffe aus südlicher und östlicher Richtung abwehren zu können.\\ | ||
+ | Ansonsten ist man jedoch recht gut aufgestellt, | ||
+ | In den ersten Runden sollte man dazu etwas defensiver vorgehen und erst mal nur an den Feind heranrücken und bei deutlicher {{: | ||
+ | Anschließend gilt es mit einer kleineren Truppe entlang des {{: | ||
+ | Im Süden gilt es sich dann langsam aus der feindlichen Umklammerung zu lösen und den engen Bereich möglichst schnell zu verlassen. Recht hilfreich kann hierbei die {{: | ||
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+ | Hat man erst mal {{: | ||
+ | Ersteres ist zwar von einigen Artillerie- und Flakeinheiten umringt, kann jedoch nach etwas Artilleriebeschuss dieser weichen Ziele doch sehr schnell genommen werden. Insgesamt ist der Widerstand bis nach „Stalingrad“ nur noch eher gering, so dass man alle weiteren Ziele recht schnell erobern kann und damit ein schneller Sieg wieder kein großes Problem sein sollte.\\ | ||
+ | Spätestens mit erreichen von {{: | ||
+ | Dort sind die feindlichen Truppen nach dem gleichen Muster aufgestellt wie bei der „nördlichen Stalingrad-Version“, | ||
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+ | ===== Early Moscow ===== | ||
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+ | Auch diese Variante entspricht im Wesentlichen dem „41er Jahrgang“. Kleinere Unterschiede ergeben sich lediglich bei den verfügbaren und feindlichen Truppen sowie deren Zusammenstellung.\\ | ||
+ | Aufgrund der hohen Vergleichbarkeit hier nur einige kurze Erläuterungen zu den kleinen Unterschieden. | ||
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+ | Ihre Hauptstreitmacht muss wie üblich in Höhe von Smolensk durch die feindlichen Linien stoßen und dann auf „Moscow“ vorrücken. In der ersten Phase muss man dabei zwar erst mal stärkere Widerstände brechen, doch anschließend werden diese geringer.\\ | ||
+ | Unterstützend sollte man daher zunächst auch massiv die Luftwaffe zum Einsatz bringen, die dem Feind schwer zusetzen kann, da dieser zunächst kaum über Flugabwehr verfügt und erst nach einigen Runden eigene Luftfahrzeuge heranführt. Gerade im Norden ist das auch recht dringend nötig, da man hier etwas {{: | ||
+ | „Unberücksichtigte“ Einheiten rücken dann zwar mitunter gegen die eigenen Städte vor, die zuletzt meist recht ungeschützt sind, doch außer {{: | ||
+ | Im Süden konzentriert man möglichst alle Einheiten auf das nahe Ziel „Karachev“ und ignoriert alle anderen Städte bzw. greift feindliche Einheiten auf dem Weg dorthin nur „nebenbei“ an.\\ | ||
+ | Zur Unterstützung des Kampfes ist dann etwas Luftwaffe empfehlenswert, | ||
+ | Während beim Vormarsch der Bodentruppen dann alles sehr ähnlich abläuft, werden Fallschirmjäger, | ||
+ | Sofern Sie nicht vor Ort selbst etwas Artillerie ausheben können, sollten Sie versuchen schnellstmöglich über „Kalinin“ {{: | ||
+ | Da die Bodentruppen nach der Eroberung von {{: | ||
+ | Generell wird man hier zwar zu Beginn etwas stärker gefordert, kann nach dem Brechen des ersten Widerstandes dann aber etwas schneller vorstoßen als in den anderen Varianten. Lediglich im Süden kommen die Hilfstruppen ohne etwas Verstärkung durch Ihre Kernarmee nur sehr schwer zurecht. | ||
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+ | ===== Kiev ===== | ||
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+ | Eine recht einfache Aufgabe, denn man ist gut aufgestellt und der Feind eher schwächlich. Sie können daher durch das großzügige Zeitpolster recht schnell die Mission erfolgreich abschließen und Ihre Kernarmee ordentlich aufrüsten, auch wenn die Panzerwaffe immer noch und bestenfalls der feindlichen ebenbürtig ist. Kompensiert wird dies durch die gute Luftwaffe und Ihre zahlenmäßige Überlegenheit an den wichtigen Fronten!\\ | ||
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+ | Stellen Sie Ihre Truppen komplett im Nordwesten auf, denn im Osten wird man mit den gegebenen Einheiten recht gut zurecht kommen und allenfalls ein paar zusätzliche Panzer benötigen.\\ | ||
+ | Panzer ist auch das Stichwort wenn es zum Thema Aufrüsten kommt. Da man nach dem Start erst mal eine längere Durststrecke ohne Eroberungen durchstehen muss, sollte man hier einerseits nicht zu verschwenderisch vorgehen, andererseits aber unbedingt die Panzerwaffe etwas aufmöbeln, denn die eigenen Modelle sind immer noch etwas schwächlich gegen manche Sowjettypen.\\ | ||
+ | Setzen Sie daher nach Möglichkeit komplett auf die jeweils modernsten Modelle des Panzer 3 (Typ J) und auf den Panzer IV. Ersterer ist recht effektiv gegen harte Ziele, wie feindliche Panzer, während Letzterer recht effektiv gegen weiche Ziele, wie Infanterie, eingesetzt werden kann. Zusammen ergänzen Sie sich daher doch noch relativ gut.\\ | ||
+ | Starke feindliche Panzer gilt es dann durch Überzahl oder vorherigen Luftangriff zu knacken, wofür man dann natürlich noch einige gute StuKas braucht.\\ | ||
+ | Sie beginnen dann im Westen mit einem schnellen Vorstoß. Direkt in der ersten Runde muss man {{: | ||
+ | Während der größte Teil der Kernarmee dann über die Straße direkt auf das erste Ziel, „Konotop“, | ||
+ | Weiter nördlich wird man jedoch recht schnell {{: | ||
+ | Im Osten wird es dabei zunächst etwas ruhiger zugehen müssen, denn die hier vorhandene Zusatztruppen sind zwar ganz nett, aber auch nicht wirklich überlegen, so dass man geschickt agieren muss, damit dann aber auch Erfolg haben wird!\\ | ||
+ | Ziehen Sie sich daher im Süden, um „Kiev“, erstmal auf {{: | ||
+ | Weiter nördlich überquert man etwa in der Kartenmitte den Fluss und attackiert die dortigen Feinde, gibt den Kampf hier dann aber jedoch recht bald auf und sendet diese Truppen entweder gen Norden oder Süden um die anderen Armeen zu verstärken.\\ | ||
+ | Im Nordosten wird man dabei trotz der geringen zahl an Einheiten noch den schnellsten Erfolg haben! Attackieren Sie zunächst aus der Luft die Feinde um {{: | ||
+ | Mit den von Westen her anrückenden Einheiten wird man hier dann recht bald die Verteidiger in die Zange nehmen und die Sache klären können.\\ | ||
+ | Um „Kiev“ findet meist der zähste Kampf statt, da die vorhandene Panzerkräfte ziemlich schwächlich sind. Heben Sie hier daher am besten mindestens ein oder zwei zusätzliche Panzer vom Typ „IIIJ“ aus und nutzen Sie unbedingt die vorhanden taktischen Bomber um die feindlichen Ziele vor Angriffen zu schwächen.\\ | ||
+ | Beim nachfolgenden Angriff gilt es dann zunächst aus der Luft die feindliche Artillerie zu schwächen und diese dann zuerst zu attackieren damit man später mit der eigenen Artillerie die Verteidiger in „Kiev“ schwächen kann. Achten Sie dabei darauf, dass keine Panzer {{: | ||
+ | Sobald man um „Kiev“ die feindlichen Panzer weitgehend dezimiert hat wird man hier recht gut das eigentliche Ziel attackieren können.\\ | ||
+ | Im Nordwesten gilt es unterdessen nach der Eroberung von „Konotop“ schnell die gesamte Armee über den Fluss zu bringen und die beiden kleinen Städte östlich zu attackieren. Da der Widerstand nur eher gering ist wird man „Rumnyr“ und {{: | ||
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+ | Entsenden Sie nun einige schnellere Einheiten über den nördlichen Weg zu den beiden Zielstädten am nördlichen Kartenrand, so dass man diese durch den Zangenangriff schnell sichern kann. Den Hauptteil der Truppe lässt man um „Priluki“ aufmarschieren, | ||
+ | Die Sowjets haben hier zwar einige Einheiten aufgeboten, doch insgesamt sind diese doch ziemlich unterlegen. Die Infanterie wird durch die eigenen Panzer dezimiert, eingegrabene Einheiten durch Luftwaffe und Artillerie zersprengt und die wenigen feindlichen Panzer dann von Bombern oder einer Überzahl an Panzern zerlegt, so dass man innerhalb weniger Runden den Kampf gewonnen haben sollte. Sind auch sonst alle Ziele erobert endet die Mission dann auch.\\ | ||
+ | Sofern man noch woanders etwas kämpfen muss, sollte man einige schnellere Einheiten dorthin senden um die Truppen zu unterstützen und gleichzeitig sehr erfahrene Einheiten noch auf Überstärke bringen, damit man in der folgenden Mission etwas besser dasteht.\\ | ||
+ | Keinen „Major Victory“ zu erringen ist hier schon recht schwer. Wer jedoch nicht nach Moskau will, kann sich daher viel Zeit lassen beim Vormarsch und sollte das nutzen um die unerfahreneren Einheiten die meisten Kämpfe austragen zu lassen, damit wenigstens die Kernarmee noch einen Nutzen aus der Trödelei hat ;-) | ||
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+ | ===== Kursk ===== | ||
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+ | Bei Kursk fand im Rahmen der „Operation Zitadelle“ bekanntlich eine der größten Panzerschlachten des 2. Weltkrieges statt. Ergo wird man auch im „spielerischen Abbild“ dieser Schlacht vor allem auf Panzerfahrzeuge setzen müssen um seine Ziele erreichen zu können.\\ | ||
+ | Ist die eigene Kernarmee noch nicht sonderlich gut ausgebaut (nicht alle bisherigen Schlachten gewonnen oder gar mit einem „Major Victory“ gewonnen!) und deutlich unter 30 Einheiten stark, wird man hier große Probleme bekommen einen „Major Victory“ davon zu tragen.\\ | ||
+ | Für den „Minor Victory“ hingegen wird dies fast immer reichen, da man dafür nur mehr oder weniger die bisherigen Städte weiter halten muss, was auch dank der zusätzlichen Truppen im Gebiet nicht sonderlich schwer sein sollte.\\ | ||
+ | Wichtig ist in jedem Fall die Aufrüstung der Panzerwaffe, | ||
+ | Bei der Startaufstellung wird man dann zwar zwei potentielle Aufmarschgebiete haben, doch eigentlich ist nur das nördliche eine echte Option, da man von Süden her kommend sonst einfach zu viele Geländehindernisse überwinden muss, was dann einfach zu viel Zeit kostet!\\ | ||
+ | Stellen Sie daher alle Einheiten im Norden auf und dann geht es los. | ||
+ | |||
+ | Rücken Sie zuerst | ||
+ | Die Bodentruppen rücken zunächst im Osten {{: | ||
+ | Die Hauptstreitmacht stößt hingegen direkt {{: | ||
+ | Bringen Sie dazu nach Möglichkeit die Artillerie direkt in Position um die Ziele zu schwächen und stoßen Sie dann direkt auf einige einzelne Ziele vor. Sie müssen und können auch gar nicht alle feindlichen Ziele erledigen, sondern müssen wie üblich die Linien durchbrechen und in bekannter Blitzkrieg-Taktik auf die eigentlichen Ziele vorstoßen.\\ | ||
+ | Erledigen Sie daher schnellstens die Verteidigung um „Kromy“ und stoßen Sie in die große Ebene südlich davon vor. Nachrückende Einheiten erledigen einzelne Feinde, die sich aus den Befestigungen trauen oder bei Angriffen ihrerseits stark mitgenommen wurden. Die Eroberung der Stadt ist hierbei recht wichtig, damit man hier vor Ort einige neue Einheiten ausheben kann, die dann nicht zu weit bis zur Front fahren müssen.\\ | ||
+ | Finanzieren kann man sich das zunächst vor allem durch den Abschuss feindlicher Flieger. Diese werden direkt in der ersten Runde des Feindes aktiv und sollten anschließend schnellstens dezimiert werden.\\ | ||
+ | Ziehen Sie dazu alle Flugeinheiten im Norden zusammen, am besten auch die im Südwesten Stationierten, | ||
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+ | Da der Feind recht viel Flak zur Verfügung hat, wird man zunächst nur die feindlichen Jäger abwehren können und müssen, sowie die Bomber einige ausgewählte, | ||
+ | Die entscheidende Schlacht findet dann aber am Boden statt, wo die zusätzlichen Truppen auch noch koordiniert werden müssen. Rücken Sie dazu mit der kleinen Truppe im Westen direkt auf „Dmitriyev-Lgovskiy“ vor bzw. versuchen Sie dort die Verteidigung nördlich zu umgehen, um die Verteidiger dann mit Hilfe der Hauptstreitmacht schneller ausspielen zu können.\\ | ||
+ | Weiter südlich gilt es zunächst nur die Truppen um {{: | ||
+ | Dort wird man mit den vorhandenen Einheiten nur sehr schwer vorankommen und sollte stets nur vorsichtig vorgehen, denn ohne weitere Unterstützung wird man hier einfach irgendwann stecken bleiben. Wichtig ist die feindlichen Linien zu durchbrechen und in Warteposition zu gehen um die nahe Zielstadt dann mit Verstärkungen (meist aus der Luft) angehen zu können.\\ | ||
+ | Die ersten Runden wird es dann vor allem im Norden zu heftigeren Kämpfen kommen, wo man schnellstens in die Ebene hinter „Kromy“ vorrücken muss, da man dann von dort aus vier wichtige Ziele in Schlagweite hat.\\ | ||
+ | Attackieren Sie hier mit den stärkeren Panzereinheiten die {{: | ||
+ | Sammeln Sie daher hier erst mal einige Einheiten vor den feindlichen Linien, greifen Sie jedoch noch nicht an. Stattdessen wartet man bis man mit Artillerie den Feind zermürben kann und bringt auch noch die Eroberer vom nördlichen „Novosil“ heran, die den Don überqueren und die Artillerie und Flak im Hinterland angreifen können (zumindest wenn keine feindlichen Panzerkräfte dies verhindern).\\ | ||
+ | Während man der Festung „Maloarkhangelsk“ langsam zusetzt, gilt es vor allem mit den Panzerkräften weiter zu rücken, denn im Häuserkampf kann man diese eh nicht sonderlich gut gebrauchen. Rücken Sie daher mit einem größeren Panzerkorps auf das südwestlich von „Maloarkhangelsk“ gelegene „Kursk„ und mit einigen weiteren Einheiten auf den südlich von „Maloarkhangelsk“ gelegene „Airfield“ vor. Während man „Kursk„ zunächst nur blockiert, so dass dort keine weiteren Einheiten ausgehoben werden können und sich die Verteidiger gegebenenfalls in erfolglosen Gegenangriffen aufreiben, gilt es das „Airfield“ schnellstens zu erobern, damit man endlich ein Flugfeld in unmittelbarer Nähe zur Front und auch ein weiteres Missionsziel erfüllt hat. Zusätzlich können die Eroberer von hier aus auch noch nach Norden vorstoßen und die Verteidiger von „Maloarkhangelsk“ in die Zange nehmen, da man hier nicht über irgendwelche Flüsse kommen muss.\\ | ||
+ | Wichtig ist die Eroberung des Flugfeldes auch für den Kampf im Süden, denn nun sollte man einige Flieger abstellen um den Bereich um „Prokhorkovka“ aufzuklären und durch gezieltes Bombardement die Vernichtung einzelner, eingegrabener Einheiten durch die örtlichen Zusatztruppen zu ermöglichen. Da dies meist nicht reicht, ist es empfehlenswert die Eroberer des Flugfeldes nach Süden hin ab zu kommandieren, | ||
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+ | Weiter nördlich gilt es dann nach einigen Runden Artilleriebeschuss endlich „Maloarkhangelsk“ zu erobern und die Artillerie vor die Tore von {{: | ||
+ | Die Panzer ziehen unterdessen mehrheitlich weiter gen Westen, wo der härteste Brocken, {{: | ||
+ | Je nach Prestige kann man natürlich noch weitere Panzerkräfte ausheben oder abkommandieren, | ||
+ | Bei den letzten beiden Zielen wird man dann meist keine zu großen Probleme mehr bekommen. Attackieren Sie bei „Lgov“ zunächst die Flak und lassen Sie die Verteidiger dann bombardieren bevor eventuell noch Artillerie und Infanterie anrückt um die Eroberung endgültig zu machen.\\ | ||
+ | Bei „Prokhorkovka“ gilt es aus der Luft zunächst vor allem die Artillerie zu erledigen und dann die Verteidiger einzukesseln. Führen Sie dazu gegebenenfalls weitere Verstärkungen von Süden oder Norden heran. | ||
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+ | ===== Moscow 41 ===== | ||
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+ | Dies ist quasi die etwas leichtere Variante der 43er Version dieses Szenarios. Die Karte sieht logischerweise genauso aus, nur die Zielstädte variieren minimal und die Aufstellung und Zusammensetzung der Sowjettruppen sieht etwas anders aus.\\ | ||
+ | Insgesamt ist die Mission jedoch etwas leichter, da man im Süden schon etwas weiter im Feld steht und man trotz weiterhin nicht deutlich überlegener Panzerwaffe hier gegen die wenigen russischen Modelle etwas besser zurecht kommt.\\ | ||
+ | An der Einheitenfront gilt es hier vor allem bei der Panzerwaffe wirklich nur die letzten und besten Modelle einzusetzen, | ||
+ | Bei den luftigen Einheiten sollte man auf drei bis vier Jäger, einige taktische Bomber und vor allem auch nach Möglichkeit mindestens zwei erfahrene Fallschirmjägereinheiten setzen. | ||
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+ | Zu Beginn empfiehlt es sich die komplette Truppe am nördlichen Teil der Aufmarschgebietes abzusetzen, aber möglichst nur eine eher {{: | ||
+ | Postieren Sie die Einheiten dabei so, dass Sie im Norden die nahen Feinde mitsamt der Artillerie nordöstlich von „Smolensk“ und südöstlich die kleine Feindtruppe auf dem Hügel direkt mit etwas Artilleriefeuer beglücken und anschließend direkt im {{: | ||
+ | Das Voranrücken der möglichst kompletten Kernarmee Richtung Osten, vorbei an {{: | ||
+ | Zeit ist generell auch ein wichtiges Stichwort, auch wenn der Faktor nicht ganz so knapp ist wie in der 43-er Variante, denn wenn man direkt zu Beginn von einer Schlechtwetterperiode erwischt wird, kann es schon einmal sehr knapp werden. Zwar wird man sich mit diesem Zufallsereignis quasi mehr oder weniger sicher irgendwann auseinander setzen müssen, doch wenn dies später geschieht, kann man die Zeit nutzen um beschädigte Einheiten zu versorgen etc. und verliert dadurch nicht ganz soviel Zeit. Trifft man folglich direkt auf das schlechte Wetter, sollte man am besten nochmal von vorn beginnen und auf etwas mehr Zufallsglück hoffen.\\ | ||
+ | Zurück zur Aufstellung. Während man bei den Bodentruppen sonst nichts weiter beachten muss, empfiehlt es sich die Luftwaffe etwas aufzuteilen. Die Jäger bleiben in der Mitte und geben der Kernarmee beim Vormarsch Deckung, während ein {{: | ||
+ | Die restlichen Bomber fliegen gen Süden, wo es etwas weniger Flak gibt, so daß man dort jeweils gefährliche Ziele attackieren kann.\\ | ||
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+ | Die Fallschirmjäger düsen zuletzt noch im Norden Richtung Osten, erobern bei einem kurzen Zwischenstopp {{: | ||
+ | Am Boden gilt es dann im Norden mit der Kernarmee über die Straße {{: | ||
+ | Während man im Norden mit der Festung „Vyazma“ beschäftigt ist, wird man im Süden schon deutlich mehr Fortschritte machen können. Sammeln Sie dort zunächst die {{: | ||
+ | Die kleine Armee zwischen „Karachev“ und „Orel“ spielt zunächst jedoch noch eine größere Rolle. Erobern Sie hier direkt in der ersten Runde {{: | ||
+ | In dieser Zeit wird man dann im Norden langsam „Vyazma“ sichern können. Gute Infanterieeinheiten sollten hier nach etwas Artilleriebeschuss keine zu großen Probleme haben, so dass weitere Kräfte den Verteidigungswall im nördlichen Bereich durchbrechen können und so den Weg nach {{: | ||
+ | Entsenden Sie daher schon wieder einige Einheiten weiter gen Osten, wo man {{: | ||
+ | Es gilt nachfolgend nun im Norden die Truppen weitgehend Richtung {{: | ||
+ | Während man dann die Einheiten um „Obninsk“ zusammenzieht, | ||
+ | Lassen Sie einige schnelle Einheiten über die Straße östlich auf „Moscow“ vorstoßen und den Rest dann Richtung Nordwesten auf {{: | ||
+ | Die Sicherung des Ziels stellt dann kein großes Problem mehr dar, man muss nur darauf achten, das feindliche Gegenangriffe ins Leere laufen. Zusätzlich sollte man noch einige Einheiten weiter nach Norden senden um dort den finalen Angriff auf „Obninsk“ zu unterstützen, | ||
+ | Da der Widerstand hier insgesamt doch deutlich geringer ist, sollte eine Eroberung aller Ziele mindestens zehn Runden vor Ende gut möglich sein. Mal wieder Blitzkrieg in Perfektion. | ||
+ | \\ \\ | ||
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+ | ===== Moscow 42 ===== | ||
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+ | {{ : | ||
+ | Dieses Szenario ähnelt dem {{: | ||
+ | Die markantesten Unterschiede sind die etwas {{: | ||
+ | Ansonsten gibt es bei den Einheiten keine großen Überraschungen seit der letzten Schlacht. Panzer IVF2 und Tiger bilden das Rückgrat der Panzertruppe und können dem Feind bei entsprechender Erfahrung schnell vernichtende Verluste zufügen. In Kombination mit der Luftwaffe sollte man hier relativ leichtes Spiel haben, da die feindlichen Befestigungen auch noch kaum nennenswert sind, so dass vor allem der schnelle Vormarsch als größte Herausforderung gesehen werden kann.\\ | ||
+ | Die Kernarmee nimmt dabei den bekannten Weg über den nördlichen Teil und wird sehr schnell die beiden ersten Ziele ({{: | ||
+ | Durch den schnellen Durchbruch hier wird man dann quasi unterbrechungsfrei auf die weiter hinten gelegenen Zielstädte vor „Moscow“ vorstoßen können und auch einige Einheiten (Artillerie und Pioniere) nach „Moscow“ entsenden können um die dortigen {{: | ||
+ | Im Süden erinnert der Kampf eher etwas an die 43-Variante, | ||
+ | Die Sicherung der vier Zielstädte im Süden sollte dabei kein großes Problem sein, denn diese Truppen müssen hier nicht noch auf „Moscow“ vorstoßen, dafür jedoch unbedingt auch {{: | ||
+ | Im Norden sind die Zusatztruppen weitgehend irrelevant, wichtiger ist vielmehr das sichere und schnelle Durchkommen der Fallschirmjäger, | ||
+ | Während die Kernarmee die zentralen Ziele sichert, muss man hier jedoch auch noch direkt einige Einheiten gegen das neue Ziel südlich von „Moscow“ senden. Da der Feind später jedoch im wesentlichen nur noch Infanterie und einige Geschütze zur Verteidigung aufbietet, kann man hier schon mit wenigen Eliteeinheiten den Fall abschließen. | ||
+ | \\ \\ | ||
+ | |||
+ | ===== Moscow 43 ===== | ||
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+ | {{ : | ||
+ | Eine fiese Mission, denn einen „Major Victory“ zu erringen ist eine eigentlich unmögliche Aufgabe. Man muss nicht nur das schwer befestigte „Moscow“, | ||
+ | Um hier folglich mindestens einen „Minor Victory“ zu erreichen gilt es mit einer möglichst mobilen Kernarmee durch die feindlichen Linien in bester Blitzkriegsmanier vor zu rücken, sich nur der Zielstädte zu widmen und einfach zu hoffen, dass die Sowjets keine Ihrer Städte im rückwärtigen Raum angreifen und das Wetter einigermaßen mitspielt damit die Luftwaffe den Weg ebnen kann. | ||
+ | |||
+ | Trotz rund einem Dutzend Anläufe, inklusive maximalem Absenken des Schwierigkeitsgrades und erneutem Absolvieren der vorherigen Schlachten zur Verbesserung der Kernarmee, habe ich es nicht geschafft einen „Major Victory“ zu erreichen bzw. selbiger wurde scheinbar einfach nicht angezeigt, da sich bei einem Erfolg bis zu etwa sechs Runden vor dem spätestmöglichen Ende das Briefing für die nächste Mission doch durchaus ändert bzw. man keine Auswahl mehr bekommt, da die Sowjetunion scheinbar dann doch geschlagen wurde.\\ | ||
+ | Achten Sie daher vor allem darauf ob die SU als geschlagen deklariert wird und ob man die Auswahl hat, wo man weiter kämpfen will.\\ | ||
+ | Geht es direkt zum „D-Day“ nach Frankreich wird man trotz einem angezeigten „Minor Victory“ in Wahrheit wohl doch eher einen „Major Victory“ erzielt haben. Scheinbar nur ein Bug, wenn auch ein reichlich verwirrender! ;-) | ||
+ | |||
+ | Zur Schlacht: | ||
+ | {{ http:// | ||
+ | Rüsten Sie nach Möglichkeit alle noch nicht motorisierten Einheiten mit Untersätzen aus und führen Sie nötige Aufrüstungen vor allem bei der Panzertruppe durch, wobei man auch hier auf die Geschwindigkeit achten sollte.\\ | ||
+ | Anschließend stellt man die komplette Kernarmee im zentralen Feld {{: | ||
+ | Dies wird aber nicht auf der gesamten Fläche geschehen, denn das kostet zu viel Zeit. Stattdessen gilt es die Feinde jeweils an den Rändern ihrer Stellungen zu attackieren, | ||
+ | Zuvor aber noch ein Wort zu der Luftwaffe. Stellen Sie die Jäger zunächst dazu ab {{: | ||
+ | Die Bomber gilt es unterdessen noch etwas von der Hauptfront entfernt zu halten und jeweils in die nordwestliche oder südwestliche Kartenecke zu senden, wo die Zusatztruppen zu unterstützen sind.\\ | ||
+ | Gerade {{: | ||
+ | Lassen Sie dort dazu zunächst die Bomber den Feind schwächen und greifen Sie erst dann bei guten Aussichten an, wobei man auch hier möglichst schnell versuchen sollte die hindernden Feinde aus dem Weg zu bekommen um schnellstens Richtung Osten vorstoßen zu können.\\ | ||
+ | Bei {{: | ||
+ | Im Süden kann die Luftwaffe zunächst die Verteidiger bei {{: | ||
+ | Kümmern Sie sich hier mit den Panzern um die feindlichen Panzerkräfte hinter der Stadt und lassen Sie Artillerie, Luftwaffe und Infanterie die feindlichen „weichen“ Ziele erledigen und die Stadt erobern. Gleichzeitig zieht man die weiteren „Zusatztruppen“ hier im Süden zusammen und lässt diese dann direkt gen Osten auf {{: | ||
+ | Folglich sollte „Karachew“ recht schnell fallen, so dass die „Südarmee“ insgesamt recht schnell weiter nach Osten vorstoßen kann, wo erst um „Tula“ der Widerstand wieder stärker wird.\\ | ||
+ | Im Norden dürfte man ebenfalls nach Überwindung der feindlichen Truppen im Waldgebiet recht problemlos zumindest bis nach „Nelidova“ vorstoßen können. Dort gilt es kurz aufzutanken und sich dann durch das Gebirge ebenfalls direkt weiter Richtung Osten vorzustoßen und dort baldmöglichst „Kalinin“zu sichern, damit man direkt erste Angriffe auf „Moscow“ wagen kann. | ||
+ | |||
+ | Essentiell ist jedoch der zentrale Kampf der Kernarmee. Nach der ersten, eigenen Angriffsrunde, | ||
+ | Tun Sie daher Ihr Bestes um sowohl die feindliche Luftwaffe als auch Artillerie direkt möglichst in Schach zu halten oder zu dezimieren.\\ | ||
+ | Die eigenen Truppen sind zwar weiterhin leicht überlegen (vor allem die Panzerwaffe), | ||
+ | Rücken Sie daher mit der ersten Truppe nördlich am Waldgebiet vorbei direkt auf die starken Befestigungen auf „Vyazma“ zu und zerschlagen Sie vor den feindlichen Linien die angreifenden Sowjetpanzer. Einige schnellere Einheiten werden dabei über die {{: | ||
+ | Die südlichere Truppe attackiert beim Sumpf östlich von {{: | ||
+ | Hat man die Stadt erst mal gesichert kann man direkt über die feindlichen Linien weiter Richtung Osten vorstoßen und die sich zerstreuenden und abziehenden Feinde noch nieder jagen.\\ | ||
+ | Weiter nördlich wird man meist etwas stärkeren Widerstand zu brechen haben. Da die Verteidiger um {{: | ||
+ | Bis man diese harte Nuss jedoch geknackt haben wird, sollte man gleichzeitig schon einige Panzer im Norden auf „Rzhev“ vorstoßen lassen, wo man mit etwas Luftunterstützung die feindlichen Panzerkräfte dezimiert und dann mit einer Infanterieeinheit, | ||
+ | Zusätzlich wird man hier im Norden nach der Eroberung von „Kalinin“ einige Panzerkräfte entlang der Straße über „Kimry“ und {{: | ||
+ | Da die feindliche Kapitale nur eher mäßig verteidigt ist, wird man durch die Eroberung der nahen Städte die Möglichkeit bekommen eigene Einheiten vor Ort auszuheben und damit anzugreifen, | ||
+ | Entscheidend ist weiterhin aber noch die Sicherung aller anderen Zielstädte.\\ | ||
+ | „Vyazma“ und „Rzehv“ sollten mit Hilfe der Luftwaffe nach einigen Runden geknackt werden können, so dass man einzelne Einheiten hier schon abziehen und weiter nach Osten wird vorstoßen lassen können.\\ | ||
+ | Weiter südlich hat man dagegen weniger Probleme. Von „Kirov“ aus geht es recht ungehindert bis zu den beiden Zielstädten „Kaluga“, | ||
+ | „Obninsk“ gilt es stattdessen durch Artillerie zu schwächen, so dass man die Stadt auch trotz der feindlichen Artillerie einfach erobern kann und die vielen Feinde nicht unbedingt vernichten muss. Die Sicherung der Zielstadt sollte ausreichend sein.\\ | ||
+ | {{ : | ||
+ | Weiter nördlich „Mozhaysk“, | ||
+ | Im Süden verbleibt nur {{: | ||
+ | Ist die Stadt erst mal gesichert, kann man bei ausreichend Zeit noch einige schnelle Einheiten Richtung „Moscow“ senden um dort die Verteidiger noch etwas unter Druck setzen zu können.\\ | ||
+ | Der Hauptangriff sollte dort aber von den nahen Städten im Hinterland, die man sich daher schnell sichern muss, und aus der Luft kommen, weshalb man über „Moscow“ möglichst viele Lufteinheiten zusammen ziehen sollte... | ||
+ | \\ \\ | ||
+ | |||
+ | ===== Poland ===== | ||
+ | |||
+ | Gleich bei der ersten Mission sollte man unbedingt einen “Major Victory” anvisieren, sonst kommt man kaum noch auf einen grünen Zweig, da es später natürlich keinesfalls mehr leichter wird!\\ | ||
+ | Teilen Sie daher Ihre Truppen in zwei Armeen auf und rücken Sie direkt und ausschließlich gegen die beiden Zielstädte vor.\\ | ||
+ | Die nördliche Armee sollte aus den beiden schwereren Panzerverbänden, | ||
+ | Gleichzeitig rückt man auf die Stadt " | ||
+ | {{ http:// | ||
+ | Attackieren Sie dazu zunächst unbedingt die {{: | ||
+ | Die Panzer jagen auf dem offenen Feld die feindliche Artillerie, Panzer und Kavallerie und rücken möglichst schnell Richtung Nordosten, auf " | ||
+ | Die zweite Armee wird aufgrund des {{: | ||
+ | Meist wird man vorher jedoch auch noch eine {{: | ||
+ | Da man nur " | ||
+ | Im Norden verjagt man feindliche Panzer und Kavallerie mit den eigenen Panzern und blockiert " | ||
+ | \\ \\ | ||
+ | |||
+ | ===== Stalingrad ===== | ||
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+ | {{ : | ||
+ | Eine eigentlich recht einfache Aufgabe, bei der man nur zu Beginn etwas rackern muss ansonsten aber auch hier relativ sorglos einen „Major Victory“ einfahren und die eigene Armee in den letzten Runden meist noch gut aufrüsten kann.\\ | ||
+ | Bei den Einheiten gibt es insgesamt nicht viel Neues. Der Panzer IVF2 stellt weiterhin das beste Modell in Ihren Reihen dar und wird daher das Rückgrat bleiben.\\ | ||
+ | Bei der Einheitenaufstellung gilt es dann die Truppe weitgehend in zwei kleinere Armeen zu teilen. Eine kleinere Gruppe wird im Norden rund um „Valuiki“ aufgestellt, | ||
+ | Stellen Sie hier etwas Artillerie, Infanterie und einige wenige, aber sehr erfahrene Panzereinheiten auf.\\ | ||
+ | Der komplette Rest wird weiter südöstlich aufgestellt, | ||
+ | Die Luftwaffe ist wie üblich sehr wichtig, muss jedoch zunächst noch etwas zurück gehalten werden, denn hier wird man in den ersten Runden einige massive Luftangriffe des Feindes abwehren müssen. Wichtig ist daher jedem Bomber mindestens einen Jäger zur Seite zu stellen bzw. die Bomber nur in Verbänden mit Geleitschutz operieren zu lassen und zusätzlich die Bodentruppen durch geschickt platzierte Flak möglichst gut zu schützen.\\ | ||
+ | Zusätzlich sollte man ein oder zwei Jäger gen Süden entsenden, wo die kleine {{: | ||
+ | Zu Beginn des Kampfes gilt es dann im Norden erst mal weitgehend passiv zu bleiben und nur herankommende Feinde abzuschießen. Lassen Sie dazu Ihre Artillerie möglichst auf feindliche Artillerie einwirken oder direkt {{: | ||
+ | Einige sehr erfahrene und gut ausgerüstete Einheiten können hier jedoch auch direkt in die feindlichen Linien einbrechen und dort schwächere Ziele attackieren. Insgesamt sollte man jedoch eher passiv bleiben und zunächst möglichst viele Feindeinheiten vernichten ohne dabei selbst größere Verluste hinnehmen zu müssen.\\ | ||
+ | Kann man zu Beginn auf die beiden Städte vorstoßen, was dank massivem Artillerieeinsatz kein zu großes Problem sein sollte, ist die Sache schon fast überstanden, | ||
+ | Weiter südlich gilt es unterdessen auf der Linie zwischen {{: | ||
+ | Lassen Sie daher die Artillerie in den vorderen Linien entweder die feindliche Artillerie oder die Flak auseinander nehmen. Geht man gegen Letztere vor, wird man dann aus der Luft den Angriff gegen die Artillerie führen müssen, was dann insgesamt vielleicht nicht ganz so optimal ist.\\ | ||
+ | Wichtig ist aber auf jeden Fall den Angriff in einzelnen {{: | ||
+ | Gegen „Novocherkassk“ wird man dabei zunächst eher nur indirekt vorgehen können, da dort hinter der Stadt noch einige Feinde lauern. Versuchen Sie daher die Verteidiger in der ersten Runde zu {{: | ||
+ | Die Stellungen um „Voroshilovgrad“ wird man dabei mitunter sogar in der ersten Runde knacken können, so dass man den Feind direkt zum nahen Fluss treibt und innerhalb der nächsten ein oder zwei Runden vollkommen zerreiben kann.\\ | ||
+ | Sofern man im Norden noch etwas Probleme mit dem Überwinden der feindlichen Armee hat, gilt es diese Truppe zu unterstützen. Rücken Sie dazu am besten mit den gesamten Zusatzeinheiten südlich der „Donets“ nach Norden sobald die Feinde in Reichweite erledigt sind und attackieren Sie {{: | ||
+ | Drängen Sie den Feind dann auf der ganzen Ebene in Richtung des „Dons“ zurück und belagern Sie dabei zunächst {{: | ||
+ | Weiter nördlich blockiert man dann zunächst den {{: | ||
+ | Unterdessen rückt man weiter südlich direkt auf {{: | ||
+ | Die Truppen, die sich zwischenzeitlich „Rostov“ angenommen hatten überqueren dort dann den „Don“ und stoßen anschließend {{: | ||
+ | Weiter südlich agiert dann auch noch die kleine „Zusatztruppe“, | ||
+ | Die finalen Kämpfe finden dann üblicherweise bei „Voronezh“ und „Stalingrad“ statt, sind jedoch keine zu großen Herausforderungen.\\ | ||
+ | {{ : | ||
+ | Bei „Voronezh“ gilt es zunächst hinter dem „Don“ zu bleiben und einzelne feindliche Ziele per Artillerie zu schwächen. Gefährlich sind vor allem einige feindliche Panzer, denen man mit Artillerie jedoch kaum bei kommt. Lassen Sie daher entweder eine starke Panzereinheit vorstoßen, die von der Artillerie gedeckt wird, so dass Gegenangriffe erschwert werden, versuchen Sie es mit Luftangriffen, | ||
+ | Bei „Stalingrad“ sammelt man zunächst seine Truppen am „Don“ und versucht einzelne Panzer anzulocken und dann abzuschießen oder aus der Luft zu vernichten.\\ | ||
+ | Dank dem bald verfügbaren {{: | ||
+ | Gleichzeitig rücken die Truppen im Süden heran und attackieren einzelne Feindeinheiten, | ||
+ | \\ \\ | ||
+ | |||
+ | ===== Warsaw (Major) ===== | ||
+ | |||
+ | Stellen Sie die Truppen so auf, dass man erneut etwa zwei Armeen hat, die zwar zunächst auf das gleiche Ziel vorrücken, sich dort dann aber kurz trennen. An neuen Einheiten sollte man sich eine weitere Artillerie und ein oder zwei Jäger gönnen. | ||
+ | |||
+ | {{ http:// | ||
+ | Zuerst gilt es dabei dann {{: | ||
+ | Tasten Sie sich an Warschau heran und beginnen Sie den Verteidigungswall mit Artillerie aufzuweichen.\\ | ||
+ | Mit etwas Glück kann man direkt gegen die feindliche Artillerie vorgehen, was das Ganze deutlich erleichtert. Versuchen Sie dann im Osten den Durchbruch, da man dort dann auch direkt weiter in Richtung des {{: | ||
+ | Nachdem Warschau gefallen ist, gilt es hier die Stellung zu halten während eine kleinere Truppe nach " | ||
+ | Der finale Angriff auf „Modlin“ muss dann geschickt vorbereitet werden, da hier dann meist schon die Zeit etwas zu knapp ist um die schwierigen Geländebedingungen einfach durch ein massives Vorrücken zu überwinden.\\ | ||
+ | Lassen Sie dazu einige Einheiten weiter westlich den Fluss überqueren und von dort dann die {{: | ||
+ | Beschießen Sie die Feinde dabei mit Artillerie und rücken Sie dann am besten mit Infanterie nach während die Panzer nach Westen vorrücken um dort über die Ebene effektiver angreifen zu können oder einfach darauf warten eventuell gegen vorrückende polnische Panzer eingesetzt zu werden, da hier ansonsten die Geländebedingungen (v.a. den {{: | ||
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+ | ===== Warsaw (Minor) ===== | ||
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+ | Diese Schlacht verläuft eigentlich genau so wie wenn man im ersten Angriff einen Major Victory errungen hätte. Lediglich die etwas geringere „Prestige-Ausstattung“ erzwingt einige Einsparungen. Verzichten Sie dabei am besten auf die zweite Jägerstaffel, | ||
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+ | Natürlich wird dann aber hier dann auch ein „Major Victory“ etwas schwerer, wodurch man sich dann die optionale Schlacht um Norwegen verbaut und direkt im Westen eingesetzt wird. | ||
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+ | ^ Text | A. Neumann (2009) | ||
+ | ^ Screenshots |
panzergeneralost.1281390123.txt.gz · Zuletzt geändert: 2014/08/27 16:42 (Externe Bearbeitung)